Maker Faire Ruhr  –  Das Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation  –  Maker Faire Ruhr  –  Das Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation  –Maker Faire Ruhr  –  Das Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation  –  Maker Faire Ruhr  –  Das Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation  –

Good to know

Auf einer Maker Faire geht nicht „nur“ um technische und wissenschaftliche Projekte. Eine Maker Faire ist ein Ort für alle Kreativen. Hier erklären wir euch die wichtigsten Begriffe.

Der Namensbestandteil „Faire“ spielt mit der historischen Schreibweise „fayre“ für das englische Wort „Jahrmarkt“ anstelle von „fair“ (engl.: Messe). Die erste deutsche Maker Faire wurde 2013 in Hannover durchgeführt.

Darunter verstehen wir in der Szene einen offenen Raum, in dem sich Bastler, Tüftler und Computerfreunde treffen, um sich auszutauschen und gemeinsam zu programmieren, löten, zu basteln, sägen oder zu drucken.

Der Begriff leitet sich aus dem Englischen „fabrication laboratory“ ab. Darunter verteht man eine offene, demokratische HighTech-Werkstatt, in der interessierten Privatpersonen industrielle Produktionsverfahren zum Beispiel 3D-Drucker für Einzelstücke zur Verfügung gestellt werden.

Was in den 1980er-Jahren als literarische  Strömung begann, hat sich mittlerweile zu einem Kunstgenre entwickelt. In der Maker-Szene versteht man unter Steampunk das Design, das moderne technische Geräte mit Materialien des viktorianischen Zeitalters verbindet.

Wir können viel mehr Abfall als wir denken für neue Produkte verwenden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Recycling ist ein geringerer Energieaufwand nötig, um Neues zu schaffen. Außerdem wird die Qualität des Abfalls nicht gemindert, sondern gesteigert.

Dahinter verbirgt sich eine preisgünstige Mikrocontroller-Plattform, die die Grundlage für viele Bastel- und Gadget-Projekte bildet. Der Clou ist das Drumherum: Die passenden Entwicklerwerkzeuge sind so einfach gehalten, dass auch Leute ohne Elektrotechnik-Diplom damit klar kommen.

Darunter verstehen wir einen kreditkartengroßen Mini-PC, der nahezu alles kann, was auch normale Desktoprechner können. Der Einplatinencomputer mit dem Himbeer-Symbol kam Anfang 2012 auf den Markt mit dem Ziel, jungen Menschen den Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen zu erleichtern. Aufgrund seines niedrigen Verkaufspreises eignet er sich ideal für Einsteiger, die für kleines Geld ihre Bastelideen umsetzen wollen.

Der 3D-Drucker ist das häufigste genutzte Werkzeug in der Maker-Bewegung. Es ist das perfekte Gerät, um Produktionsprozesse zu demokratisieren. 3D-Drucker lassen Ideen schnell Wirklichkeit werden. Die Geräte erlauben es, geplante oder auch nur angedachte Entwürfe sehr schnell und verhältnismäßig günstig in Prototypen zu verwandeln. Auch Ersatzteile und spezielle Bauteile lassen sich relativ einfach selbst herstellen – eine Revolution für die Selbermacher.

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One-Minute
Maker Faire

Nicht mehr ganz neu. Aber dieser Kurzfilm der Maker Faire Ruhr von 2017 bringt den Vibe und den Spirit einer Maker Faire gut auf den Punkt.